Das Okavango-Delta ist sicherlich die bekannteste und berühmteste Attraktion in Botswana. Wenn man Botswana besucht, dann meist wegen dieses Deltas.
Dieses Binnendelta ist das größte der Welt und hat die Größe des deutschen Bundeslandes Schleswig-Holstein. Etwa die Hälfte des Deltas ist ein Naturschutzgebiet.
Geografische Lage des Okavangodeltas
Das Okavango-Delta ist das Ende des Okavango-Flusses, der in die Kalahari-Wüste mündet. Der Fluss entspringt in Angola, fließt durch Namibia und nimmt in Botswana seine Pfannenform an.
So kommt man hin
Von Gaborone aus
Wenn man aus der Hauptstadt Botswanas oder direkt aus Südafrika kommt, nimmt man die A1 in Richtung Francistown, der zweitgrößten Stadt Botswanas. Sobald man in Serowe ankommt, gibt es zwei mögliche Wege: Entweder man nimmt die A30 in Richtung Orapa oder fährt weiter auf der A1 nach Francistown.
Weg von Serowe
Sobald Sie auf der A30 nach Orapa kommen, fahren Sie weiter in Richtung der Kreuzung mit der A3, vorbei an Rakops und den Makadigadi-Pfannen. Dann fahren Sie weiter auf der A3, um nach Maun zu gelangen. Maun ist die viertgrößte Stadt in Botswana und es gibt viele Schlafplätze.
Nördliches Delta
Wenn Sie den nördlichen Okavango besuchen möchten, sollten Sie die Fahrt zum Ngami-See fortsetzen, um die Route nach Shakawe zu wechseln. Die A31 nach Namibia. Fahren Sie dann weiter auf der Mohembo Bridge, um den Okavango zu überqueren.
Südliches Delta
Um in das südliche Delta zu gelangen, biegen Sie in Maun vom Kreisverkehr rechts ab und folgen der Straße nach Shorobe und zum Moremi-Reservat.
Weg von Francistown
Sobald man auf der A1 nach Francistown kommt, nimmt man die Ausfahrt nach „Maun“ und fährt auf die A3. Dann gelangt man über den Norden von Gweta und die Makadigadi-Pfannen nach Maun. Dann folgt man den verschiedenen oben genannten Routen, um zum Okavango-Delta zu gelangen.
Von Ghanzi aus
Wenn man von Ghanzi, der Kalahari oder Windhoek in Namibia kommt, fährt man auf der A3 in Richtung Maun nach Norden. Nach einigen Kilometern erreichen Sie D’Kar. Dies ist die letzte Stadt im Ghanzi-Distrikt. In diesem Dorf sind einige Farmen angesiedelt. Kurz nachdem Sie den Distrikt gewechselt haben, fahren Sie am Ngami-See vorbei. Die A31 in Richtung Shakawe befindet sich in der Nähe des Sees. Um nach Maun zu gelangen, fahren Sie weiter auf der A3. Folgen Sie dann der Route in Richtung Süddelta.
Sehenswürdigkeiten
Das Moremi Game Reserve
Wenn Sie das Okavango-Delta in seiner vollen Pracht besuchen wollen, müssen Sie in dieses Reservat gehen. Hier befinden sich die meisten Inseln. Tiere wie Termiten und Krokodile sind hier ebenso zu finden wie Zebras, Löwen, Elefanten, Antilopen und Nilpferde.
Maun
Diese Stadt ist nicht sehr touristisch, abgesehen von einem Museum und einem Nationalpark, aber sie ist das Tor zum Okavango-Delta.
Das Wort Maung stammt aus dem San und bedeutet Platz des kurzen Schilfs. Um 1920 war diese Stadt wegen ihrer Nähe zur Wüste und keiner anderen Stadt für ihr Wildwest-Flair bekannt. Nur ein paar Häuser und eine Bar für die Mutigen, die 500 Kilometer durch die Kalahari reisten. Heute leben 50.000 Menschen in dieser Stadt. In dieser Stadt gibt es, wie bereits erwähnt, ein Museum und ein Naturschutzgebiet. Im Nhabe Museum, das 1994 eröffnet wurde, befindet sich die Tshomarelo Conservation Society.
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